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Unser Highschool-Jahr in den USA

 

Unser Highschool-Jahr in den USA

Lina und Teresa berichten

Wir haben uns zu Beginn der 10. Klasse entschieden, vor dem Beginn der Oberstufe ein High-School-Jahr in den USA zu verbringen. Dazu haben wir uns bei einer Austauschorganisation angemeldet und ein paar Monate vor der Abreise erfahren, in welchem Staat wir für 10 Monate leben werden. Dann haben wir Informationen über unsere Gastfamilien erhalten und konnten zu ihnen Kontakt aufnehmen. Durch Zufall sind wir beide in den gleichen Staat gekommen und sogar in die gleiche Stadt. Für uns ging es nach Albuquerque in New Mexico.

US-Map

Bald hieß es Abschied nehmen, was natürlich anfangs nicht einfach war, doch die Aufregung und Vorfreude auf das Auslandsjahr überwogen dann.Nach einem langen und anstrengenden Flug sind wir endlich in Albuquerque angekommen und nach einer Woche Eingewöhnungszeit hat das Schuljahr auch schon begonnen.

Schon bald haben wir festgestellt, dass hier einiges anders ist als in Deutschland. Alles in den USA ist größer zum Beispiel: die Autos, die Straßen, die Shopping Malls.

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Das typische High-School-Leben konnten wir natürlich auch kennenlernen. Neben interessanten Fächern wie Fotografie oder Fashion Design durfte natürlich auch der amerikanische School-Spirit nicht fehlen. Bei einem Football-Spiel seiner Schule zuzuschauen war hier selbstverständlich ein Muss.

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Auch andere Veranstaltungen wie der Homecoming Ball oder der Prom waren besondere Erlebnisse.

An den amerikanischen Schulen werden immer viele Aktivitäten angeboten, so dass man sehr schnell Freunde findet. Wir haben beide an unseren Schulen Tennis gespielt und bei Turnieren ist man auch mit anderen Schulen in Kontakt gekommen. Mit dem Chor hatten wir ebenfalls viele Auftritte und sind deshalb einmal nach Texas gefahren. Besonderen Spaß hat auch das Musical gemacht, das wir an der Schule einstudiert und aufgeführt haben.

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Obwohl wir bei Gastfamilien gelebt haben, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, haben wir uns beide sehr wohl gefühlt und sind eng mit ihnen zusammen gewachsen. Einmal war es eine eher junge Familie mit 5 Gastgeschwistern und einmal ein Ehepaar, dessen Kinder schon aus dem Haus waren.

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Obwohl sich ein ganzes Jahr anfangs eher lang anhören mag, glaubt man gar nicht, wie schnell es wieder vorbei geht. Am Ende fiel der Abschied schwerer als erwartet. Wir hatten uns sehr an das amerikanische Leben und an unsere Freunde und Familien gewöhnt. Aber natürlich war auch die Vorfreude auf Deutschland sehr groß.

6Auf einem Ausflug der Austauschorganisation nach San Francisco

Es ist unglaublich, wie viele Erfahrungen wir in diesem einen Schuljahr gesammelt haben. Wir haben viel über die USA gelernt und zahlreiche Freunde aus der ganzen Welt gefunden. Die Sprache war hierbei wirklich kein Problem. Mit vielen Freunden und unseren Gastfamilien haben wir auch noch Kontakt und wollen auf jeden Fall irgendwann noch einmal nach Albuquerque fahren und sie besuchen.

Wir haben beide ein tolles Jahr gehabt und würden es auf jeden Fall empfehlen, ins Ausland zu gehen.

Lina und Teresa

 

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