Jon Garcia – Naturfotografie
Jon Garcia – Naturfotografie
Aus dem Gästebuch:
„Ein wundervoller Einblick in ein Fotografenleben und beeindruckende (Fuchs)Bilder“.
„Ein lebendiger Abend voller Überraschungen. Entscheidend ist der Fotograf, nicht die Ausrüstung … Toller Blick, sehr kreativ“.
„… Die sehr persönliche Erzählweise hat mich sehr beeindruckt und ich habe sofort Lust bekommen, mich auf Fuchs-Fotojagd zu begeben. Danke für den tollen Abend“.
Jon Garcia bei der Arbeit
Während seines Biologiestudiums erkannte er sein Interesse für die Naturfotografie. Seit 2015 ist Jon Garcia Mitglied der GDT (Gesellschaft Deutscher Tierfotografen). Dieser Schritt folgte dem Entschluss, den Beruf eines Naturfotografen zu ergreifen. Er organisiert Workshops in Berlin, so z.B. in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten, dem Ökowerk oder der Grünen Liga Berlin. An einigen Wettbewerben hat er teilgenommen und Anerkennung geerntet sowie Preise eingeheimst. Sein bislang größter Erfolg war ein zweiter Preis bei dem Wettbewerb European Naturphotographer of the Year 2016.
Leberblümchen (c) Jon Garcia
In einem sehr persönlichen Vortrag erklärte uns Jon Garcia was er unter „Wegfahren und bei sich ankommen“ versteht. Gegen Ende seines Biologiestudiums erkannte er sein Interesse für die Naturfotografie. Seit 2015 ist Jon Garcia Mitglied der GDT (Gesellschaft Deutscher Tierfotografen). Dieser Schritt folgte dem Entschluss, den Beruf eines Naturfotografen zu ergreifen. Er organisiert Workshops in Berlin, so z.B. in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten, dem Ökowerk oder der Grünen Liga Berlin. An einigen Wettbewerben hat er teilgenommen und Anerkennung geerntet sowie Preise eingeheimst. Sein bislang größter Erfolg war ein zweiter Preis bei dem Wettbewerb European Nature Photographer of the Year 2016 in der Kategorie Vögel.
Rotfuchs (c) Jon Garcia
Man muss keine weiten Reisen machen, um zu guten Naturfotos zu gelangen. Geduld, Ruhe und einen Blick für Motive braucht man, letzteren kann man auch gut entwickeln. Dies illustriert er gekonnt mit Pflanzen- und Tierfotografie, aufgenommen quasi vor der Haustür. Wichtig ist, man muss auch draußen sein, das für die Fotografie günstige Licht findet man gegen Sonnenuntergang. Den Sonnenaufgang verhindert meist sein gesunder Schlaf.
Großlibelle (c) Jon Garcia
Im Fokus des folgenden Teils REISEN standen die Bedingungen, unter denen man fotografiert. Lappland brilliert mit herausragenden Landschaften und wunderbarem Licht. Man solle aber nicht glauben, dass man dort alleine sei, denn die Naturfotografie boomt seit vielen Jahren und das sieht man an den vielen Fotografen, die auch das ein oder andere gelungene Landschaftsbild verhindern.
Seine Südostasien-Reise nach Kambodscha und Vietnam stand unter dem Aspekt des Artenschutz, indem er geschundene, eingesperrte Makaken und andere Tiere protraitierte – Bilder, die zum Nachdenken anregten. Auch Bilder Einheimischer jenseits der Tourismusstraßen zeigten sein vielfältiges Repertoir.
Hornoya war die dritte Station seiner fotografischen Reisen und auch die für ihn nachhaltigste. Es ist eine kleine Insel in Nordnorwegen, auf der man im Frühjahr hunderttausende Brutvögel (Papageientaucher, Dreizehenmöwen, Trottellummen, Seeschwalben und Kolkraben) fotografieren kann.
Nach der Pause zeigte er ein Portefolio zum Thema Rotfuchs. Zu diesem Tier verbindet etwas Magisches oder auch Mystisches. In seiner Heimat Spanien hat er nie einen Fuchs gesehen, aber in Berlin gleich am ersten Tag seiner Ankunft lief ihm ein Fuchs über den Weg. Diese Beziehung geht so weit, dass er mit einer Doktorandin der Biologie Kontakt aufnahm und beide nun beschlossen haben ein Kinderbuch zu dem Thema zu machen.
Wir wünschen viel Erfolg dabei.
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