Preloader image
   

Schulhund

Mein Name ist Sky

Ich bin 10 Jahre alt und neu am HCG. Ich arbeite da als Schulhund. Meine Chefin ist Frau Klitscher. Ich bin ein echter Mischling: Border Collie und Australian Shepherd. Meine Hobbies sind essen und mich streicheln lassen.


AUSBILDUNG

  • Apr. 2016:   Begleithundeprüfung
  • Jan. 2024:  Ausbildung zum Therapiebegleithund (80 Stunden Theorie und Praxis) begonnen
  • Sep. 2024:  Erste-Hilfe-Kurs für Hunde
  • Jan. 2025:  Prüfung in Theorie und Praxis (Eignungsprüfung auf dem Hundeplatz von Hund und Halter + Video vom Einsatz in der Schule)

CHARAKTER EINES SCHULHUNDES

  • ruhiges, freundliches Wesen
  • Interesse am Menschen
  • Verträglich mit körperlichen/psychischen Beeinträchtigungen der Klienten
  • geringe Aggressionsbereitschaft
  • Empathie
  • wenig stressempfindlich
  • guter Grundgehorsam
  • wenig Beutefangverhalten
  • wenig Hüteverhalten
  • wenig Territorialverhalten

 

HYGIENEPLAN

  • Beim Veterinär- und Gesundheitsamt wurde ein Hygieneplan eingereicht, der im Sekretariat und im Lehrerzimmer eingesehen werden kann.
  • regelmäßige Entwurmung und Zecken-/Flohprophylaxe
  • Zu Beginn jedes Schuljahres wird ein tierärztliches Gesundheitszeugnis eingereicht.
  • Alle Schülerinnen und Schülern werden auf eventuelle Allergien befragt.

ZUGANGSBESCHRÄNKUNGEN

  • Küchenbereich im Lehrerzimmer
  • Mensa
  • Wasch- und Sanitärbereiche
  • Bibliothek
  • Klassenräume, in denen Schüler mit Allergien unterrichtet werden
  • Chemieräume

ARTEN des EINSATZES

  • Passiver Einsatz, d.h., der Hund ist anwesend und agiert von sich aus (2-3 Tage pro Woche)
  • Aktiver Einsatz, d.h., der Hund wird zu einem bestimmten Verhalten gebracht bzw. Einsatz mit psychischer und physischer Belastung (1-2 Schulstunden pro Woche)

PSYCHOLOGISCHE WIRKUNG des Einsatzes

  • entspannende Wirkung
  • höheres emot. Wohlbefinden
  • höheres Selbstwertgefühl
  • mehr Selbstbewusstsein
  • antidepressive Wirkung
  • Ermutigung
  • Reduktion von Angstgefühlen
  • Reduktion von Aggressionen

SOZIALE WIRKUNG

  • Erleichterung der Kontaktaufnahme (der Hund als „Eisbrecher“)
  • das Gefühl, nicht allein zu sein
  • das Gefühl, Verantwortung zu haben

PHYSIOLOGISCHE WIRKUNG

  • Muskelentspannung
  • Stabilisierung des Kreislaufes
  • Schmerzverringerung

_____
Text: Klitscher
Fotos: Heun