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Sandmann

DER SANDMANN

Nathaniel liebt die Automatenpuppe Olympia
Damals wie heute – ein Spiel des DS-Kurses 4. Sem.

Der DS-Kurs von Frau Hay führte eine theatralische Bearbeitung des Schauermärchens auf, die in die heutige Zeit, in die Psychologie Vorlesung von Professor Spalanzani, verlegt wurde als auch im 19. Jahrhundert spielt, in der Zeit also, als das romantische Märchen entstand.
Coppola und Professor Spalanzani streiten sich um ihr Kunstwerk, die Automatenpuppe Olympia.

Der Sandmann ist eine Erzählung E.T.A. Hoffmanns in der Tradition des Kunstmärchens der Schwarzen Romantik, auch als Schauerroman bezeichnet. Sie erschien erstmals im Jahre 1816.



Die Automatenpuppe Olympia ist multiple, wie eine KI ist sie veränderlich und erscheint immer wieder in anderer Gestalt – ihr gespenstisch anmutender Tanz von 4 Olympias spricht für sich.

Aufgelockert wurde das Schauermärchen unter anderem durch eine fulminante Breakdance Einlage von Ivan.

In dem Stück geht es um das Kindheitstrauma des narzisstischen Nathanael und ist durch seine Liebe zur Automatenpuppe Olympia – damals eine „erste KI“ – wieder sehr aktuell. Es ist das Phantom unseres eigenen Ichs, dessen tiefe Einwirkung auf unser Gemüt uns in die Hölle wirft oder in den Himmel verzückt.


 

Mit Klavierbegleitung, mehreren Performances und Tänzen sowie 3 Bühnen ein spannendes und sehenswertes Stück!


Applaus, Applaus! Frau Hay (Inszenierung, Regie) und ihre Truppe freuen sich.
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Text und Fotos: Rabia