Gärten, Gehirne, Meditationen
By Ulrich Müller, Dr. In UncategorizedNeuro-Kurse erkunden die "Gärten der Welt"
Nach ihren Welt-Garten-Meditationen fühlen sich die Neurowissenschaftler*innen sichtbar gelöst, entspannt und erfreut: Es herrscht Einigkeit: Der weite Weg von Gatow nach Marzahn hat sich gelohnt!
Das Meditieren im Anblick des Teehauses im chinesischen Garten hat seinen ganz eigenen, exotischen, Reiz. Aber auch seine besonderen Schwierigkeiten: spazierend Vorbeikommende müssen mental ausgeblendet werden.
Der orientalisch-islamische Garten versprüht eine unglaubliche geistige Frische. Spiele mit dem Lebenselixier Wasser fördern naturgemäß die Neurogenese!
„Erkenne dich selbst“ stand über dem Eingangstor des Orakels von Delphi. Daran mögen die Gartenbauer hier gedacht haben: Das Sich-erkennen-Können im Spiegel gilt Neurophilosophen als klares Kriterium der Befähigung zur Selbsterkenntnis.
Der Balinesische Garten in der Tropenhalle lässt garantiert ganz neuartige Synapsenverknüpfungen wachsen!
Der Blick aus dem gondelnden „Wolkenhain“ in die Schönheiten diverser Weltgärten beschließt eine inspirierende Exkursion.
Bilder und Worte: Dr. Ulrich Müller