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Wandgemälde im Altenheim

 

Wandgemälde im Altenheim

 

 Ein Wandgemälde als Generationenbrücke

Der LK Kunst (Q1) und die 6a werden sozial aktiv.

Die HCO kooperiert mit dem Altenheim Ernst Hoppe.

Eine Foto-Reportage in 53 Bildern

Wandbild

20 x 30 m: Das größte Gemälde Kladows (Teilansicht),
ein Wandbild von HCO-Schülern gemalt

 

Bandschnitt

Jung und Alt – gemeinsam bei der festlichen Einweihung des Wandbildes

 

Die Vorgeschichte,

erzählt von Frau Jegou, Mitarbeiterin im Ernst-Hoppe-Altenheim, einem Wohnheim für 148 alte Menschen, ganz im Süden Kladows:

 

Frau Jegou

Das war eine graue Wand, besprüht mit Graffiti. Im Zuge der Aktion „Kladow soll bunter werden“ wollten wir auch ein buntes Ernst-Hoppe-Heim. Mein Sohn geht auf das Hans-Carossa-Gymnasium und so ergab sich der Kontakt zu der Kunst-Lehrerin Frau Haverkamp. Wir haben uns mehrmals zusammengestezt und so den Projektrahmen gemeinsam entwickelt.

 

Der Entwurf,

erzählt von Meghann und Xenia

(Leistungskurs Kunst)

 

Es war einmal …

Es war einmal unser Kunst-Leistungskurs und die Klasse 6a. Gemeinsam brachten wir ein Bild auf die Wand, eine Wand des Ernst-Hoppe-Seniorenheims in Kladow. 

 

Die Erwartungen der Heimleitung beruhten auf einfachen Blumen auf einer Wiese … jedoch war uns das zu einfach! Wir wollten eine Geschichte.

 

Einige Zeit vor der HCO-Projektwoche arbeiteten wir schon an einem Entwurf für das Wandbild. Dabei hatte jeder die Chance, seine Ideen mit einfließen zu lassen. Durch unseren Ideenreichtum entstand ein kunterbuntes Bild in Form einer Geschichte: Sie zeigt einen Großvater, der seinem Enkel eine Geschichte vorliest. Aus dem Buch springen die Figuren einer Fantasiewelt, die das Kind und alle Zuschauer zum Träumen verleitet. 

 

Entwurf

 

Mit voller Euphorie starteten wir bei bestem Wetter um 8:15 Uhr in den Montagmorgen, um unser Projekt zu verwirklichen.

 

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Der Entwurf erwies sich als zu klein und so wurde das Ganze vor Ort um einige Motive erweitert.

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Mit viel Spaß erweckten wir mit jedem einzelnen Pinselstrich die Figuren Peter Pan, Frau Holle und Co. zum Leben. 
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Durch die Außergewöhnlichkeit des Projektes entwickelte sich eine große Vorfreude bei uns allen, und somit stieg die Freude beim Malen Tag für Tag.

 

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Es wurde auch niemand verschont, ein paar mit Absicht gemalten Farbkleckse auf seiner Kleidung als „Verschönerung“ zu tragen. Jeder hat nun die Erinnerung „Ich war dabei!“ in Form von Farbe bei sich zuhause im Schrank. 

 

 

Hand der Künstlerin

Die Hand der Künstlerin …

Blick der Künstlerin

und der künstlerische Blick

Foto: sputnik; Bearbeitung; heun

 

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Wir hoffen das wir die Bewohner des Heims und jedem anderen, der sich von diesem Bild verzaubern lässt, in eine für sie bekannte Märchenwelt zum Träumen bringen können.

Das Gemälde ist 20 Meter lang und 3 Meter hoch. Eine Schülerin des Leistungskurses dazu:

Wir haben gut gearbeitet und wir haben gelernt mit einem großen Format umzugehen.

 

Und hier das Werk

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Das SPANDAUER VOLKSBLATT schreibt:
Geschickt verbunden haben die jungen Künstler in ihrem farbenfrohen Wandbild drei Hauptmotive: Auf der linken Seite sitzt ein älterer Mann mit einem Kind af dem Schoß. Er liest in einem Märchenbuch, aus dem eine Darstellung von Märchenszenen entspringt, die sich über die gesamte Wand fortsetzen. Eingebettet in diese Szenen sind Berliner Wahrzeichen.

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Frau Jegou hält freundlicherweise die Plane hoch, die dort zum Schutz vor Regen angebracht worden war.

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Zwei Schülerkommentare

 

Chris: Es hat Spaß gemacht. Wir habengut zusammengearbeitet. Auch mit den Sechst-Klässlern lief allesreibungslos, meistens. Aber die waren nett. Und wir haben unser Ziel erreicht.

 

Thea: Eine tolle Projektwoche. Wirhaben was geschaffen. Ich bin stolz auf uns.

 

 

Die unterstützende Lehrerin

Frau Matzkuhn ist mit der Projektwoche sehr zufrieden.  Sie hat die leitende Lehrerin Frau Haverkamp entlastet. Frau Matzkuhn: Wir haben zwischendurch Spiele gemacht oder sind spazierengegangen.

27Die Spiele der Großen mit den Kleinen, der Q1-ler mit den 6a-lern, und das gemeinsame Singen hat allen Freude gemacht. Frau Jegou vom Altenheim hat uns sehrunterstützt und soagr Essen für uns gekocht, zsammen mit einigenunserer Mädchen.

 

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Frau Matzkuhn, Schülerin, Frau Jegou

 

 

Es wird festlich

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Frau Sticher, eine Mutter der 6a, mit Dankessträußen für die Lehrerinnen

 

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Noch eine kleine Stärkung

 

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Frau Meyer, die Schulleiterin, ist gekommen und weist in ihren Rede auf die Bedeutung sozialen Miteinanders in der Gesellschaft hin drückt ihre Freude aus über die gelungene Kooperation zwischen Ernst-Hoppe Heim und HCO sowie über die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, verbunden mit einem Dank an die Betreuerinnen Frau Jegou und Frau Haverkamp.

Frau Haverkamp schließt an mit dem Hinweis auf die Kooperation von Lk Kunst (Q1) und der 6a:
Die Motive wurden von dem Kurs und von der 6.Klasse gemeinsam entwickelt. Letzlich wurde der Entwurf dann vom Kurs gestaltet, wobei die Motivwünsche der 6.-Klässler integriertwurden: Alte, Märchen, Palmen, Stadtsilhouetten.

Sie ist als Kunst-Lehrerin mit dem Einsatz der Schülerinnen und Schüler und dem Niveau der Arbeit sehr zufrieden.

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Die Eltern bedanken sich mit je einem Strauß.

 

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Frau Jegou und das Heim danken für die tolle Arbeit und mit je einer Urkunde samt 50€ für die Klassenkasse (hier schon in der Hand von Frau Haverkamp).

 

Und hier noch einmal Maghenn und Xenia:

Im Namen der Schüler bedanken wir uns ganz herzlich bei Frau Haverkamp, die das Projekt erst möglich gemacht hat und uns immer mit Rat und Tat zur Seite stand.

Haverkamp

 

Des Weiteren gilt unser Dank auch an Frau Jegou (Mitarbeiterin des Heims), die die Idee hatte, für die Bewohner die Wand zu verschönern, und die dem gesamten Team des Ernst-Hoppe-Heims sowie Frau Matzkuhn, Frau Reichardt und den Eltern der Schüler der Klasse 6a für die bereitgestellten Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch.

 

Die feierliche Eröffnung

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Frau Querhammer, eine betagte Bewohnerin des Seniorenheims „betritt“ die Szene, ihrem hohen Alter entsprechend im Rollstuhl; heiteren Gemüts und dem Publikum zugewandt und freundlich erwartet von Frau Jelinek, der Vorsitzenden der Gesamtelternvertretung, und der Schulleiterin  Frau Meyer.

Ein junger Schüler der 6a und Frau Querhammer eröffnen gemeinsam den Weg zum Wandgemälde.

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Freude über den symbolischen Akt: Der Weg ist offen und eine Brücke zwischen den Generationen gebaut.

 

Der Nachklang

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Ein Schüler offeriert ein Gläschen in Ehren.

 

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Frau Meyer im Gespräch mit Eltern

 

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Silberhaar berät Goldschopf

Meghann und Xenia haben das Schlusswort:

Das Projekt war eine tolle Zusammenarbeit von Groß und Klein und hat uns allen jede Menge Spaß gemacht!

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PS:  Inzwischen soll es schon Anfragenanderer Seniorenheime geben.

 

Fotos: Heun, Haverkamp     Bearbeitung: Heun

 

Presse

  • Pressemitteilung von VIVANTES, der Trägergesellschaft des Ernst-Hoppe-Heims

 

 

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