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Caen 2

 

Zum Gegenbesuch in der Normandie

HCG-Schüler:innen eine Woche in Caen

Montag, sehr früh, haben wir, 9.-Klässler:innen des HCG, uns mit Frau Hameister und Herrn Olrogge am Hauptbahnhof getroffen.

Nach einer15-stündigen Zugfahrt sind wir abends bei unseren Gastfamilien in Caen (Normandie) angekommen,

und nach einer kurzen Nacht ging es am Dienstag morgen mit unseren Austauschpartnern in die Schule.

Lycée Salvador Allende

In den ersten beiden Stunden haben wir verschiedene Spiele und Übungen gemacht, um die anderen besser kennen zu lernen und besser in die Sprache hereinzukommen.

Danach konnten wir zwei Stunden mit unseren Austauschpartnern im Unterricht verbringen und haben anschließend alle zusammen in der Kantine Mittag gegessen.

Nachmittags sind wir dann mit dem französischen Deutschlehrer Herrn Schlie in Caen unterwegs gewesen und haben einige Sehenswürdigkeiten wie das Chateau und die Kirche Saint-Pierre gesehen.

Saint Pierre

Am Mittwoch waren wir wieder in Caen unterwegs und haben einige interessante Sehenswürdigkeiten angeschaut. Außerdem haben wir in Caen eine Umfrage gemacht. Wir haben Passanten Fragen über die Relations franco-allemandes (deutsch-französische Beziehungen) gestellt. Dabei ist aufgefallen, dass viele Franzosen nicht so viel über Deutschland und die deutsch-französischen Beziehungen wissen.

Anschließend haben wir kleine vorbereitete Vorträge über die Normandie, Caen, Spezialitäten der Normandie und auch über die Normandie im zweiten Weltkrieg gehört. Nach dem Mittagessen in der Schule sind wir zusammen mit den Franzosen wieder nach Caen gefahren und haben dort in kleinen Gruppen eine Rallye gemacht. Pitschnass und durchgefroren sind wir wieder zurück nach Hause gefahren.

 

Am Donnerstag sind wir mit den Franzosen zusammen zum Amerikanischen Millitärfriedhof am Omaha Beach gefahren. Nach einer kurzen Stärkung im Salle des fêtes waren wir am Deutschen Kriegsfriedhof, wo dann auch endlich die Sonne heraus kam!

Am Nachmittag sind wir in die Stadt Arromanches-les-Bains gefahren, wo wir etwas Freizeit hatten, nachdem wir etwas über den künstlichen Hafen dort erfahren hatten. Wir haben sehr viel über den D-Day, den Tag an dem die Alliierten 6. Juni 1944 an mehreren Normandie-Stränden landeten, um diese von der deutschen Wehrmacht zu befreien, gelernt.




Am Freitag waren wir am Mont-Saint-Michel. Dort angekommen haben wir Mini-Vorträge über den Mont-Saint-Michel, die Unterschiede zwischen Norden und Süden und Erasmus von Rotterdam gehört. Erasmus von Rotterdam war Namensgeber des Erasmus-Programms, dass unseren Austausch mitfinanzierte. Auf dem Mont-Saint-Michel haben wir wieder eine kleine Rallye gemacht.


Das Wochenende haben wir in unseren Gastfamilien verbracht.
Am Montag ging es nach einer schönen Woche leider schon wieder zurück nach Berlin.
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Text: Finia
Bilder: Olrogge, Finia