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Bühnenshow

Die Schüler-Bühnenshow vor dem Rathaus

mit einer engagierten politischen Rede von Rabia (HCG)

 


Eine frische Runde Begrüßungsworte,

in denen die Bedeutung des Grundgesetzes aus je eigener Perspektive unterstrichen wurde.

Von links: Der Gebärdendolmetscher; der Bundestagsabgeordnete und ehemalige Bürgermeister von Spandau Herr Kleebank (er kam gerade vom ähnlich gelagerten Staatsakt des Bundespräsidenten); Frau Dr. Brückner, Bezirksstadträtin; Bezirksbürgermeister Bewig; Frau Jarling, Leiterin der Spandauer Schulaufsicht und Initiatorin des Projekttages; der Moderator.

Für die Schüler und Schülerinnen sprach Rabia vom HCG. In ihrer engagierten Rede bezog sie sich auf Artikel eins des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Davon ausgehend forderte sie Deutschland auf, sich stärker für die Wahrung der Menschenwürde in den aktuellen Konfliktfeldern der Welt einzugreifen. Ihre Rede wurde wiederholt von Applaus begleitet.

Kernsätze aus Rabias Rede:

Wenn wir sagen, die Würde ist unantastbar, dann darf das nicht nur für uns, sondern muss für alle gelten, weil jeder Mensch das Recht hat, mit Würde behandelt zu werden

Eine demokratische Gesellschaft darf nicht nur daneben stehen, wenn Rassismus und Hass die Sprache prägen. Eine Gesellschaft darf nicht zusehen, wenn aufgrund von Merkmalen Chancen ungleich werden und diskriminiert wird, sondern muss laut sein, muss eine Stimme erheben, auch für diejenigen die keine Stimme haben, diejenigen die nicht gehört werden.

 

 

In einer Gesellschaft mit den unterschiedlichsten Menschen und Merkmalen ist das, was uns alle verbindet, unsere Menschlichkeit, egal wie fremd wir einander manchmal erscheinen, egal wie sehr Kulturen, Sitten und Bräuche, Religionen und Theorien auseinandergehen, wir bleiben eine Gemeinschaft, eine Gemeinschaft, die sich unterstützen und beschützen muss. Und dafür steht für mich Demokratie, dafür stehen das Grundgesetz, dieser Tag und die menschliche Würde: Für Zusammenhalt, Vielfalt und Freiheit. Weil wir alle Menschen sind!

 

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Text: Heun
Fotos: Heun, E. Gottschling (1)