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Abiturfeier 2023

Festlich von der leichten Art

Die Verleihung der Abiturzeugnisse 2023

Der 23-er Abiturjahrgang hat es mit Bravour geschafft!

Festlicher Höhepunkt eines jeden Schuljahres: die feierliche Verleihung des Zeugnisses der Hochschulreife. 127 Abiturientinnen und Abiturienten waren gekommen, um sich – ein letzter Schritt in ihrer schulischen Laufbahn – feierlich ihr Abiturzeugnis überreichen zu lassen. Weitere Personae der heiter-festlichen Inszenierung: Erleichtert-zufriedene Eltern und Lehr:innen, gut gelaunte Omas, neugierige Geschwister und stimmfrohe Musikanten.

EINZUG DER ABITURIENT:INNEN

Der Einzug wird musikalisch begleitet von der Band-AG unter Leitung von Herrn Mertens mit dem Stück „The final Countdown“

DER SCHULLEITER

Herr Rußbült beginnt mit einem Dank an die Kolleg:innen, die diesen Jahrgang unterrichtet haben, und an die Eltern: Sie alle haben zu diesem erfolgreichen Schulabschluss beigetragen. Besonderer Dank gilt Frau Schiwietz, die den Jahrgang als Pädagogische Koordinatorin begleitet hat.

132 Kandidat:innen seien angetreten, 127 hätten mit Erfolg bestanden.  Die Leistungen der Abiturient:innen seien erfreulich: Mit der erreichten Abiturdurchschnittsnote von 2.17 seien sie die Besten seit Jahren. 49 Abiturient:innen haben ein Einser-Abitur, eine 1 vor dem Komma ihrer Durchschnittsnote, sechs von ihnen mit der Traumnote 1.0.

Schulleiter Rußbült gratuliert den ins Leben ziehenden jungen Menschen zu ihren Leistungen und ermuntert sie, sich auf ihrem weiteren Weg gut beraten zu lassen, aber noch mehr in sich hineinzuhören und einen eigen Weg zu finden. Das Abitur sei nur ein Zwischenschritt; was folge, läge in ihrer Hand. Wenn Sie für ihre Sache brennen, werden Sie Befriedigung empfinden und Erfolg erreichen. Ich wünsche Ihnen Glück.

DER CHOR I (Ltg. Herr Mertens)

Der Chor-GK Q4 singt das Lied „The winner takes it all“ (ABBA)

DAS PUBLIKUM

Das familär-freundschaftliche Publikum, gut gelaunt in Erwartung, lässt sich einstimmen und freut sich auf das, was da kommt.

ZWEI LEHRERINNEN

[/element_fade_in ] Die Abiturient:innen hatten zwei Lehrerinnen um ein Abiturrede gebeten.

Frau Schiwietz

 

Erleichterung, Freude oder Stolz? Frau Schiwietz wendet sich direkt an die Abiturient:innen und vermutet da individuell unterschiedliche Gemengelagen.

Mit Blick auf die Zukunft sieht die erfahrene Pädagogin große Herausforderungen für die junge Generation, die einen Rückzug auf alte Strukturen nicht zuließen.

Um die Herausforderungen zu bewältigen, bedürfe es des lebenslangen Lernens, der Offenheit und Neugierde, der Lust auf Weiterentwicklung.

Corona habe vor Augen geführt, dass sehr schnell Gewohnheiten infrage gestellt werden können, dass wir gegebenenfalls unseren Plan über Nacht komplett umbauen müssen. Dieser Jahrgang habe mit Unterstützung durch Schule und Elternhaus die sehr schwierige Zeit gemeistert.

Die zuvor angesprochenen Umwälzungen gebe es natürlich auch im Individuellen; sie erforderten Kreativität und Denken ‚outside the box‘.

Frau Schiwietz, die mit diesem Schuljahr ebenfalls ihre Schulzeit beendet, sieht Gemeinsamkeiten: Wir – Sie und ich – verlassen jetzt die Schule und stehen vor einem neuen Anfang. Dabei wünsche ich Ihnen wie mir einen offenen Blick, Neugierde und Lust darauf, die nächste, beste Version Ihrer selbst zu werden.

Mit einem Zitat von George Bernhard Shaw bringt’s die gestandene Anglistin zum Klingen: Life isn’t about finding yourself. Life is about creating yourself.

Frau Meier

 

Sie wischen sich den Staub der Klassenzimmer von den Schultern, holen sich erhobenen Hauptes und mit einem Strahlen im Gesicht Ihr Zeugnis ab und lassen sich gebührend feiern. Mit diesen Worten skizziert die junge Lehrerin, erstaunt und auch etwas stolz ob der Ehre, in angemessener Rede den Abiturient:innen etwas mitgeben zu dürfen, deren Situation.

Wichtig sei die Berufswahl, welche auch immer. Wichtig sei aber auch, voran zu gehen und den Mut zu haben, für das einzustehen, was man möchte. Sich die Gelassenheit zu nehmen, dass nicht immer alles direkt auf Anhieb funktioniert und mit Fassung zu tragen, wenn man mal scheitert.

Für diese Herausforderungen könnten sie auf manch Erlerntes dann zurückgreifen:
Zum Beispiel Durchhaltevermögen:
Sie haben sich dabei nicht nur auf verschiedene Lehrertypen und auf verschiedene Lehrmethoden eingestellt, sondern haben sich auch fachlich durchgebissen, bis Sie zum Ergebnis gekommen sind.

Oder Problemlösungsstrategien, die man sich angeeignet haben, um komplexe Sachverhalte zu durchdringen und zu lösen. Strategien nicht nur für naturwissenschaftliche Problemstellungen, sondern auch zwischenmenschliche Konflikte.

Nützlich könnten könnten für die Ins-Leben-Ziehenden auch ihre Erfahrungen aus vielen Gruppenarbeiten ziehen; mit einer Vielzahl unterschiedlicher Charaktere könnten sie nun umgehen.

Und schließlich seien da die Freundschaften, die Sie in ihrer Schulzeit geknüpft haben und die zu Freundschaften fürs Leben werden können.

Durch die Schlussworte der jungen Pädagogin schimmert etwas die Wehmut des Abschieds: Ich durfte nicht nur viele besondere Persönlichkeiten kennenlernen, sondern bin auch immer gern zu Ihnen in den Unterricht gekommen und lasse mir die Illusion nicht nehmen, dass Sie vielleicht auch das ein oder andere gelernt haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft, passen Sie auf sich auf und lassen Sie mal von sich hören.

DER CHOR  II (Ltg. Frau Krüger)

Frau Krüger lenkt, hebt und trägt mit leichter Hand ihren Chor-GK Q2; dieser spürt passenderweise die Botschaft des Songs „You are the Voice“. Herr Mertens swingt e-pianoweise mit.

Das Ganze aus der Perspektive der Gefeierten, die traditionsgemäß auf den preiswerteren Plätzen sitzen.

Was die Gefeierten nicht sehen können, ist die Schlagzeugerin hinter dem Chor, die sich bestens amüsiert über ihre ausgebuffte Fußarbeit an der Hyatt. Die Zwillinge links im Bild haben später ihren Auftritt.

ZWEI ABITURIENTINNEN

Gut gelaunt und im Dialog verteilen Lucie und Mailin in einem heiteren Rückblick auf ihre Schulzeit so manche amüsante Spitze, gerne auch gegen das Lehrpersonal. Zuspätkommen war wohl ein Thema im schulischen Leben. Da konnte man sich schon mal um 7.59 Uhr beim letzten Sprint die Treppe hoch in dem 2. Stock hinpacken.

Selbstkritisch wurde manche gar zu positiv argumentierende Feedback-Runde bei Präsentationen aufgespießt.

Gerne erinnern sich Lucie und Mailin an die liebe Frau Schiwietz, die schon in der 5. Klasse angekündigt hat, dass Sie mit uns die Schule verabschieden wird. Und jetzt stehen wir hier 7 Jahre später. Sie wünschen ihr Glück und Freude im neuen Lebensabschnitt.

Der starke Schluss der lebensfrohen Rede im O-Ton:

M: Die Schulzeit hat uns die letzten 12 Jahre geprägt. Die Lehrer und Schüler dieser Schule haben unseren Weg mitgestaltet, uns geformt und begleitet. Wir haben viel gelernt. Dinge, die wir nie vergessen werden, und andere Dinge, die wir sofort wieder vergessen haben.

L: Es sind Freundschaften entstanden, die hoffentlich uns unser ganzes Leben begleiten werden. Wir bedanken uns bei den Lehrern, die uns auf verschiedenste Weise gelehrt haben, und bei unseren Eltern, Geschwistern und Freunden, die uns auch nach einer 5 in Mathe immer wieder ermutigt haben weiterzumachen, sodass wir alle gemeinsam heute hier stehen können.

M: Wir wünschen allen, dass Ihr eure Zukunft nach euren Träumen gestalten könnt und dass Ihr etwas findet, was euch wirklich glücklich macht. Lasst uns diesen besonderen Tag feiern und genießen.

DIE ELTERN und DER FÖRDERVEREIN

Frau Schulze, die 1. Vorsitzende des Fördervereins, gratuliert den Abiturient:innen zu ihrem Erfolg im Namen der Elternvertretung und des Fördervereins, beides Institutionen, die die Schule im Hintergrund unterstützen. Dies werde durch Mitgliedsbeiträge vieler Eltern und zahlreiche Spenden ermöglicht. Frau Schulze ermuntert die Eltern, auch weiterhin Mitglied im Förderverein zu bleiben, zum Wohle der Schule.
Und nochmal zu den Abiturient:innen gewandt: Es ist geschafft! Das Abitur habt ihr in der Tasche. Genießt diesen Moment und den heutigen Abend! Viel Erfolg auf euren weiteren Lebensweg!  Sie schließt ihre Rede mit einer Einladung zum anschließenden Sektempfang.

DIE ABITUIENTEN und ABITURIENTINNEN

Der Weg nach vorn, der Weg zum Abitur, zum Zeugnis, zum Abschluss und zur Berechtigung zum Hochschulstudium. Die Bühne ist frei für das Spiel.

Die Tutand:innen haben von Frau Bossenz ihre Zeugnisse erhalten, zusammen mit einer Sonnenblume, sie strahlen entsprechend. Zwei Blumenmädchen aus der fünften Klasse sind die Meistfotografierten des Abends; sie treten bei jedem Tutorium auf und überreichen auf liebreizende Art schließlich 127 Sonnenblumentöpfe. Letztere sind eine Spende des Fördervereins, dem die Unterstützung der jährlichen Abiturfeier eine Herzensangelegenheit ist.

Hier ein Blumenmädchen in Aktion; die Abiturientin in der Mitte hat nun beides: eine Sonnenblume und ihr Abizeugnis. Den Tutor, Herrn Klein, freut’s.

Hier eine gemischte Szenerie: Während links applaudiert wird, man in der Mitte Erworbenes hält, wird rechts etwas gewürdigt. Tutor Mewes schmunzelnd im Mini-Gespräch mit der Stellvertretenden Schulleiterin Frau Zarth.

Eine weibliche Choreographie, applaudiert von Frau Zarth, die die 127 Maturatszertifikate und ihre Verteilung in 21 Tutorienauftritten fest im Blick hat. Die Tutorin Frau Lindenberg schließt den Reigen.

Drei Rollen, die die Verteilung tragen: Schulleitung, Tutor:in und Blumenmädchen

Die Festgemeinde. On stage: Herr Altun mit Tutand:innen.

DIE EHRUNGEN

Sechs aus dem Jahrgang haben die Luxusversion des Einser-Abiturs mit einer Durchschnittsnote von 1,0 erreicht. Große Gratulation!

Leni, Felix und Isabelle erhielten den Abiturientenpreis der Gesellschaft deutscher Chemiker.

Diese Aktivistinnen haben die Abi-Aktivitäten der Schüler gestemmt, belobigt von Herrn Rußbült.

 

Viel Applaus und einen prächtigen Strauß für Frau Schiwietz, die mit umsichtiger Hand und herzlich klarem Ton als Oberstufenkoordinatorin diesen Abi-Jahrgang begleitet, gelenkt und gefördert hat. Es war ihr letzter Abi-Jahrgang. Sie geht in den wohlverdienten Ruhestand.

 

Schon längst im Ruhestand: Manfred Heun, ex-HCG-Lehrer und Gründer und Redakteur der Schulhomepage seit 2000. Ein Strauß und eine Umarmung vom Schulleiter – beides toll.   (Foto: Stolt; GEV)

DER HCG-ABI-JAHRGANG 2023

Unchoreographiert im Handy-Gewitter

Das Ganze noch mal mit Schwung.

DER FÖRDERVEREIN lädt zum EMPFANG

Große Foto-Strecke

mit Impressionen und Charakterstudien
an einem schönen warmen Sommerabend hier>.

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Text und Fotos: Heun

Falls diesem oder jener ein Foto nicht zupass kommt, mailen Sie es mir bitte; ich nehme das Foto umstandslos und stante pede aus dem Netz.
Manfred Heun
heun@hcog.de