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Sechs überzeugende Gründe, das Fach Latein zu wählen!

.  Latein schult das strukturierte Denken

und ermöglicht so eine komplexe kognitive Leistung, wie sie im modernen Berufsleben gefordert wird. Stichworte: dekodieren, transformieren und rekodieren.

.  Latein vertieft das Verständnis von Sprache

und befördert Ausdrucks- und Argumentationsfähigkeit, mündlich wie schriftlich.

.  Antike trifft Moderne

Die aktualisierende Beschäftigung mit der römischen Geschichte und ihrer Kultur führt zu einem tieferen historischen Verstehen und zu einem vertrauten Umgang mit ihren Erscheinungen in unserer Moderne.

.  Latein ist eine Brücke

zu vielen modernen Fremdsprachen und erleichtert so den Zugang zu den romanischen Sprachen (Italienisch, Spanisch, Französisch, Rumänisch) wie auch zum Englischen.

.  Latinum als Studienvoraussetzung

Latein ist Voraussetzung für eine Reihe von Studienfächern. Das Latinum in der Schule spart wichtige Studienzeit.

.  Latein ist erhebend

Das Gefühl, die Worte eines Menschen von vor 2000 Jahren eigenständig zu lesen und zu verstehen, kann man erhaben, ehrfürchtig und überwältigend nennen.

Magazin

ARBEITSMARKT

Der Arbeitsmarkt verlangt DenkerInnen, die vor immer neuen Problemen stehen. Sie müssen sich in neue, komplexe Situationen hineindenken, diese problemorientiert analysieren und Strategien entwickeln können, um Lösungen zu präsentieren. Sie „dekodieren“, „transformieren“ und „rekodieren“. Lateinlernen fördert genau diese Kompetenzen: Latein trainiert sie.

CICERO – orator perfectus

Ein Höhepunkt der antiken Rhetorik zeichnet sich in dem herausragenden Redner Marcus Tullius Cicero (106–43 v. Chr.) ab. Er war ein Mann mit größter Allgemeinbildung, er studierte Recht, Rhetorik, Literatur und Philosophie in Rom. Aufgrund seiner Erfahrungen als Redner auf der politischen und gerichtlichen Ebene sah er sein Bildungsideal in dem perfekten Redner („orator perfectus“) verkörpert. Sein Bestreben lag daher darin, Rhetorik mit Philosophie zu verbinden. Für einen gebildeten Römer waren solide Kenntnisse der Rhetorik selbstverständlich.

 

ROMANISCHE VERWANDTSCHAFT

Die lateinische Sprache ist innig verwandt mit modernen Sprachen, z.B. mit Französisch, Spanisch oder Italienisch. Diese lassen sich viel leichter verstehen, wenn man lateinische Grundkenntnisse hat.

Lateinisch cantare erkennt man sofort wieder in …

Französisch

chanter

Spanisch

cantar

Italienisch

cantare

 

INZIDENZ und KONGRUENZ; JUNKTIM, LEX und PULMONITIS … …

Die Zahl der deutschen Fremd-und Lehnwörter aus dem Lateinischen ist Legion. Lateinkenntnisse ermöglichen da oft ein schnelles Verständnis. Lateinisch: incidentia = Auftreffpunkt (eines Lichtstrahls), Auftreten, Vorfall.

 

LIEBE, INTRIGE& VERRAT, Nachdenken über den Sinn des Lebens

Die Beschäftigung mit der antiken Kultur gibt uns die Möglichkeit, uns besser zu verstehen, Orientierung zu finden, kritisch mit uns selbst und der Umwelt zu befassen und sodann die Gegenwart neu zu bewerten und zu formen. Wir erkennen, dass Themen wie Liebe, Intrige & Verrat, das Nachdenken über den Sinn des Lebens oder die Frage, wie man mit einer Rede möglichst viele Menschen beeindrucken kann, zeitlos Gültigkeit besitzen.

 

CONCLUSIO

Kein Oberlehrertum und inhaltsleeres Auswendiglernen,
sondern Kompetenzen stärken, den kritischen Geist anregen, ausbilden und begründet argumentieren und formulieren.