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Tomas Blum

Autorenlesung

mit Tomas Blum in der Bibliothek

Lange hatten wir es geplant … und am 9. März 2020 war es dann soweit, kurz vor Quarantänen und Schulschließung. Die Schüler und Lehrer der Leistungskurse Deutsch saßen in gemütlicher Runde, knabberten an ihrer Schokolade und erlebten mal eine Deutschstunde der anderen Art.

Tomas Blum, im tiefen Ohrensessel und ob des jugendlichen Publikums auch etwas aufgeregt – war es doch für ihn die erste Lesung in einem Gymnasium, erzählte aus seinem literarischen Leben, den Ideen, Begebenheiten und auch dem Drumherum. Das heißt, wie schreibt man, kann man davon leben etc.

Natürlich las er aus seinem Buch und mit dem Publikum ergab sich ein lockerer Dialog, der Tomas Blum zum Plaudern animierte.

Auf Seite 12 des Romans geht es um die „Schokolade der Vergangenheit“.

Wofür wir uns schämen ist ein psychologisch raffinierter Roman, der sich auch als Generationenportrait lesen lässt. Er zeichnet das lebendige Bild einer Generation, die … mit dem Sinn des eigenen Handelns ringt. … Diese Rastlosigkeit setzt der Roman auf beeindruckende Weise in Szene.“   Tino Dallmann, MDR Kultur

Auch wenn uns der Titel vielleicht erst stutzen lässt … Nein, wir mussten uns nicht schämen.
Vielen Dank, lieber Tomas Blum, für die kurzweilige und gelungene Lesung.
Sowie vielen Dank an Herrn Lehmann, der uns geholfen hat, diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen.
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Text: Anka Naunapper-Jobst
Foto: Krystian Kolbe, Karsten Lehmann, promo,