Astrofotografie im Sternenpark
Exkursion der AG Astrofotografie zum Sternenpark Westhavelland
In einer (Groß-)Stadt und ihrer Umgebung ist nur ein kleiner Teil der Sterne zu sehen, die prinzipiell für das bloße Auge sichtbar sind. Das liegt daran, dass das Licht der vielen Lichtquellen in der Luft gestreut wird und daher dort der Nachthimmel niemals richtig dunkel ist. Um viele Sterne (und auch z.B. die Milchstraße) sehen zu können, muss man die Stadt verlassen.
Das Gebiet des Naturparkes Westhavelland wurde 2014 von der International Dark-Sky Association (IDA) zum Sternenpark Westhavelland, dem ersten Sternenpark Deutschlands, ernannt. Die dünnbesiedelte Gegend zählt zu den dunkelsten Orten in Deutschland; an einigen Stellen ist es nachts so dunkel wie in der Wüste Namibias.
Am 17.3.2017 trafen sich die Teilnehmer der AG Astrofotografie des Hans-Carossa-Gymnasiums bei Sonnenuntergang an einer der dunkelsten Stellen des Sternenparks, in der Nähe von Görne. Unser Ziel, die Milchstraße zu fotografieren, konnten wir nicht erreichen, weil es etwas diesig war. Es sind trotzdem ein paar beeindruckende Aufnahmen des Nachthimmels gelungen.
Orion, Hyaden, Plejaden:
Orion (Spuren):
Sirius, Orion, Hyaden, Plejaden, Sternschnuppe:
Der Himmel ist weit. Es lohnt sich, eine größere Version des Fotos in einem neuen Tab zu öffnen:
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Fotos: Sharon Bock, Yassin Liese, Behrens, Hentschel, Kirski
Text: Kirski
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